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Bronchopneumonie
Bei der Bronchopneumonie handelt es sich um eine Verlaufsform der Lungenentzündung. Es tritt eine herdförmige Entzündung der Bronchien und des sie umgebenden Lungenparenchyms auf. Es handelt sich hiermit um die häufigste Verlaufsform einer Pneumonie. Meist wird sie durch Eindringen von Krankheitserregern, vor allem Viren, ausgelöst. Diese werden über die Atemwege eingeatmet und setzen sich dann, wenn die Abwehrkräfte der Lunge geschwächt sind, in dieser fest. Am Lungengewebe lösen sie somit eine Abwehrreaktion aus, die sich in einer Entzündung derselben äußert. Die Entzündung ist herdförmig, die Entzündungsherde sind verschieden groß und liegen in der Nähe der Bronchien. Dabei schwellen die Schleimhäute der Atemwege an und bilden einen zähen Schleim, der nur schwer abgehustet werden kann. Die Erkrankung weitet sich immer weiter aus, womit die ganze Lunge davon befallen sein kann. Eine schnelle Behandlung ist von Nöten um die Erkrankung nicht chronisch werden zu lassen.
Definition | Eine Bronchopneumonie ist eine Verlaufsform der Lungenentzündung |
Einteilung |
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Pathogenese | Durch Eindringen von Krankheitserregern (Streptokokken, Staphylokokken) über die oberen Atemwege oder über das Blut kommt es zu herdförmigen Entzündungsarealen in der Lunge |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Rasselgeräusche, Auskultation der Lunge Labor: Blutbild, CRP, Entzündungsparameter, Sputum, Blutgase, Antikörper Apparative Diagnostik: Röntgen (Verschattungen), Lungenfunktionsprüfung, Bronchoskopie (Sputum) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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ff