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Hautverdünnung

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Hautverdünnung

Bei einer Hautverdünnung handelt es sich um eine Abnahme der Hautdicke. Dadurch sind die davon betroffenen Hautareale sehr leicht verletzlich und fangen schnell zu bluten an (schon bei leichtem Kratzen). Es entstehen schnell Wunden. Dazu kommt es oft zur Entzündung der Haut, da leichter Bakterien hier eindringen können. Es kann so weit kommen, dass durch den ständigen Juckreiz die Nachtruhe gestört ist. Die Ursachen hierfür sind sehr vielschichtig. Die Behandlung der Erkrankung ist abhängig von der Grunderkrankung.

Leitmerkmale: dünne, durchsichtige Haut
Definition Als Hautverdünnung bezeichnet man sie stellenweise Abnahme der Dicke der Hautschichten

Ursachen
  • Stoffwechselerkrankungen: Hypothyreose, Cushing-Syndrom
  • Hauterkrankungen: Schuppenflechte, Neurodermitis, Lichen sclerosus
  • Durchblutungsstörungen
  • Lebererkrankungen
  • Infektionserkrankungen: Borreliose
  • Autoimmunerkrankungen: Sklerodermie
  • Medikamente: Kortison, Insulin
  • Alter
Symptome
  • Haut: dünn, durchsichtig, leicht blutend, leichte Rötung
  • Allgemeinsymptome: Spannungsgefühl, Juckreiz, trockene Haut
Diagnose Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen
Körperliche Untersuchung: Haut

Komplikationen
  • Blutungen
  • Entzündungen
  • Infektanfälligkeit
Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Behandlung der Grunderkrankung, Schonung der Haut
Bilder

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