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Hypophysenadenom
Hypophysenadenome sind gutartiger Tumore an der Adenohypophyse (Hypophysenvorderlappens). Sie kommen häufig vor und machen gut 15% aller intrakraniell vorkommenden Tumore aus. Der Tumor wächst dabei in der Sella turcica, in der sich auch die Hypophyse befindet. Die Kreuzung der Sehnerven befindet sich dabei in unmittelbarer Nähe (evtl. Sehstörungen). Es kommt dadurch zu einer verminderten Sekretion der Hormone der Adenohypophyse (Somatrotropin (STH), Thyrotropin (TSH), Prolaktin (PRL), Lutropin (LH) und Follitropin (HSH). Diese Hormone beeinflussen vor allem das Wachstum, die Cortisolsynthese, die Produktion von T3/T4, die Milchproduktion der Mamma, und die Bildung der Geschlechtshormone. Je nach Größe des Tumors und seiner Auswirkungen auf den Körper wird unterschieden ob er operiert, bestrahlt oder medikamentös behandelt wird.
Definition | Bei einem Hypophysenadenom handelt es sich um eine benigne Wucherung an der Hypophyse |
Vorkommen (vor allem) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer verminderten Produktion der Hormone der Hypophyse. Somit werden nicht mehr genügend Hormone von der Hypophyse ausgeschüttet. Dieses hat zur Folge, dass die Zielorgane, Nebennierenrinde, Schilddrüse und Gonaden ihre Produktion an Hormonen verringern |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: Cortisol, ACTH, LH, FSH, Prolaktin, TSH, Wachstumshormon, ADH Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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Bilder |
ff