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Kurzsichtigkeit
Myopie ist eine weitere Bezeichnung für die Kurzsichtigkeit. Bei der Kurzsichtigkeit kommt es zur Bündelung und Projektion der Lichtstrahlen vor der Netzhaut. Dadurch entsteht ein unscharfes Bild. Nur Objekte in der Nähe werden scharf gesehen. Man sieht also auf die Ferne schlechter als Objekte, die in der Nähe sich befinden. Die Ursache hierfür ist meist ein zu langer Augapfel oder eine zu starke Brechkraft der optisch wirksamen Bestandteile (Hornhaut, Linse, Glaskörper, Kammerwasser). Es kommt somit zu einem Missverhältnis zwischen der Länge des Auges und der Brechkraft der Linse. Die Fehlsichtigkeit wird in Dioptrie gemessen. Der Wert geht hierbei ins Minus (z.B. -5 dpt). Das Krankheitsbild tritt vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen auf. Die ersten Anzeichen hierfür sind ein schlechtes oder verschwommenes Sehen während der Dämmerung und in der Nacht.
Definition | Als Kurzsichtigkeit bezeichnet man ein Fehlsehen, wobei weit entfernte Objekte nur unscharf gesehen werden |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilungen |
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Pathogenese | Weit entfernte Gegenstände werden vor der Netzhaut des Auges abgebildet, wodurch ein verschwommenes Bild entsteht |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Zukneifen der Augen beim in die Weite sehen Apparative Diagnostik: Sehtest Apparative Diagnostik: Refraktionsbetimmung |
Komplikation |
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Therapie |
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ff