Längenwachstum Knochen

Geht von der Epiphysenfuge aus, die mit ca. 20 Jahren verknöchert (Ende des Wachstums).

Allgemein	ist die Wachstumsfuge geschlossen, so kann der Knochen nicht mehr in die Länge wachsen das Wachstum wird durch das Wachstumshormon STH und die Schilddrüsenhormone (T3, T4) angeregt beendet wird das Knochenwachstum mit der Bildung der Geschlechtsorgane (Ende der Pubertät, die Epiphysenfuge schließt sich)
Geschwindigkeit	schnell im ersten Lebensjahr später langsamer 2. Wachstumsschub in der Pubertät, dann erfolgt der Stillstand (Frauen im 18 - 20. Lebensjahr, Männer im 20. - 22. Lebensjahr)
Störungen	bei gelenksnahen Frakturen/Knochenentzündungen im Kindesalter kann es zum frühzeitigen Ende des Wachstums kommen Chondrodystrophie: durch vererbtes vermindertes Knorpelwachstum mangelnde Produktion an Wachstumshormon: Zwergwuchs Ausfall der Schilddrüse: Zwergwuchs mit Intelligenzminderung verminderte Sekretion/Wirkung der Keimdrüsenhormone: Riesenwuchs (Geschlechtshormone mindern das Wachstum)