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Laterale Mittelgesichtsfraktur
Jochbeinfraktur, Jochbogenfraktur, Fraktur des zygomatiko-orbitalen Komplexes sind weitere Bezeichnungen der lateralen Mittelgesichtsfraktur. Als laterale Mittelgesichtsfraktur bezeichnet man einenBruch verwiegend des Jochbeins (Mittelgesicht) meist mit einer Mitbeteiligung der Kieferhöhle und der Orbita. Es können somit mitbeteiligt sein: der Processus frontalis des Stirnbeins, der Processus zygomaticus des Schläfenbeins, der kraniale Anteil des Oberkiefers und die seitliche Augenhöhlenwand. Die Ursache hierfür ist eine Gewalteinwirkung auf das Jochbein. Es handelt sich dabei um eine Impressionsfraktur mit Einwärtsdrehung des Os zygomaticums. Ziel der Behandlung ist es den Nervus infraorbitalis zu entlasten und das Jochbein wieder repositionieren. Dies kann nur durch eine Operation geschehen, wobei die Bruchenden mittles Platte stabilisiert werden. Wird eine Operation nicht vorgenommen, so kann es zu bleibenden Doppelbildern und zu Gefühlsstörungen im Wangenbereich kommen.
Definition | Bei der lateralen Mittelgesichtsfraktur handelt es sich um eine Fraktur des Os zygomaticum im Mittelgesicht |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch Gewalteinwirkung auf das Jochbein (Os zygomaticum) kommt es zum Bruch dessen und schließlich zu dessen Einwärtsdrehung |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Unfallhergang, Sensibilitätsstörungen, Schmerzen, Blutungen Körperliche Untersuchung: Augenfunktionsprüfungen, Überprüfung des Nervus infraorbitalis, Beweglichkeit des Oberkiefers Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Bilder |
ff