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Pseudoarthrose
Pseudarthrose, Falschgelenk, Scheingelenk; verhinderte Knochenbildung bei Frakturen infolge ungenügender Ruhigstellung und damit pathologische (krankhafte) Beweglichkeit der Bruchenden
Leitmerkmale: abnorme Beweglichkeit eines Knochen 6 Monate nach einem Bruch
Pathogenese | 6 Monate nach einem Unfall mit Knochenbruch ist die Fraktur noch nicht zusammengewachsen, da sich die Kallusbildung verzögert hat. Meist sind davon die langen Röhrenknochen betroffen. |
Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Operationen Körperliche Untersuchung: abnorme Beweglichkeit mit Schmerzen Apparative Diagnostik: Röntgen, CT, MRT (Spaltbildung, weiter bestehende Bruchlinien, Sklerosierung der Bruchränder) |
Differentialdiagnose | Erneuter Knochenbruch |
Therapie |
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Bilder |
gg