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Alexie (Leseblindheit)
Leseblindheit ist die deutsche Bezeichnung für die Alexie. Als Alexie wird das Unvermögen zu lesen bezeichnet, obwohl das Sehvermögen nicht beeinträchtig ist. Das Sehvermögen ist dabei erhalten, es kommt nur zu Problemen bei der Verarbeitung der Bilder. Die Nervenbahnen zwischen dem visuellen Cortex und dem Gyrus angularis sind unterbrochen. Somit können die vom Auge aufgenommenen Texte nicht mehr vom Gehirn verarbeitet werden. Buchstaben, Wörter oder Sätze können dabei nicht erkannt werden. Die Ursachen liegen in einer Gehirnerkrankung. Die Erkrankung tritt meist gepaart mit einer Aphasie (Sprachstörung) und einer Agraphie (Schreibstörung) auf.
Leitmerkmale: Verlust der Lesefähigkeit
Definition | Bei einer Alexie handelt es sich um eine vollständige Unfähigkeit zum Lesen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer Unterbrechung der Leitungsbahnen zwischen dem visuellen Cortex und dem Gyrus angularis |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese:Krankheitszeichen |
Therapie |
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ff