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Prostatitis
Prostataentzündung ist die deutsche Bezeichnung für die Prostatitis. Bei der Prostatitis handelt es sich um eine Entzündung der Vorsteherdrüse. Da die Prostata sehr stark durchblutet ist, aus zahlreichen Drüsen besteht und regelmäßig beim Wasserlassen, Geschlechtsverkehr und Stuhlgang anschwillt ist sie sehr oft entzündet. Auch die Verbindungen zu den Samen- und Harnwegen sind dem Auftreten einer Entzündung förderlich. Meist kommt es hierbei zu einem Aufsteigen von gramnegativen Bakterien (Escherichia coli) über die Harnröhre.
Leitmerkmale: schweres Krankheitsgefühl, hohes Fieber, Schüttelfrost, Dysurie, Schmerzen im Damm, Defäkationsschmerz
| Definition | Unter einer Prostatitis versteht man eine schmerzhafte Entzündung/ Schwellung der Prostata |
| Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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| Vorkommen (vor allem bei) |
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| Einteilung |
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| Einteilung nach NIH (national Institutes of Health) |
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| Ursachen |
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| Risikofaktoren |
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| Symptome |
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| Diagnose | Anamnese: Miktionsverhalten, Schmerzen, Harnwegsinfekte Inspektion: rektale Untersuchung (Prostata stark druckschmerzhaft/ tastbar), Viergläserprobe Labor: Blutbild, BSG erhöht, CRP erhöht, Leukozytose, Urinuntersuchung (Erythrozyten), Ejakulat, Urinkultur, Tumormarker (PSA erhöht), AP (Knochenmetastasen) Apparative Diagnostik: Sonografie, Biopsie, Miktionszystourethrogramm |
| Differentialdiagnose |
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| Komplikationen |
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| Therapie |
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