Erektion

Versteifung und Anschwellen des männlichen Gliedes.

Allgemein	kann spontan oder aber mittels mechanische oder psychische Reize erfolgen der Penis kann sich bei der Erektion um das 2-4 fache verlängern eine Befruchtung ohne Erektion ist möglich Erektionen treten regelmäßig während der REM-Phasen im Schlaf auf
Auslöser	sexuelle Erregung: über das Erektionszentrum des Rückenmarks (S2-4) reflektorisch: über mechanische Reizung des Penis und der Hoden
Ablauf	die zuführenden Arterien des Corpus cavernosum penis werden mittels Parasympathikus weit gestellt das Blut fließt in die Bluträume der Schwellkörper (Kavernen) und füllen diese die glatte Muskulatur der Penisschwellkörper erschlafft gleichzeitig werden die abführende Venen komprimiert indem das Blut sich an die Wand der Schwellkörper presst und dadurch die Klappen der abführenden Venen verschließt: das Blut wird zurückgehalten, es erfolgt nur ein geringer Abfluss der Musculus ischiocavernosus unterstützt zum Schluss noch die Versteifungsphase: übt auf das Ende der Schwellkörper einen Kompressionsdruck aus: erhöht somit den Blutdruck im Schwellkörper und hemmt den venösen Abfluss die Eichel vergrößert sich es werden rhythmische (regelmäßige) Kontraktionen (Zusammenziehungen) innerhalb der Harnröhre ausgeführt ( mittels Musculus bulbospongiosus) und somit der Samenerguss unterstützt beim Abklingen der Erregung ziehen sich die Arterien zusammen (verschließen sich), die Venen erweitern sich das Blut strömt aus den Schwellkörpern in das Venensystem der Penis erschlafft die Erektion ist von Parasympathikus gesteuert (Rückenmark, ZNS)
Aufgaben	Einbringen des Glieds in die weibliche Scheide
Erkrankungen	Erektile Dysfunktion Priapismus