Kolloidosmotischer Druck

KOD; Druck den Makromoleküle (Kolloide) im Blutplasma verursachen.

Allgemein	Teil des osmotischen Drucks die Höhe des Drucks wird durch die Anzahl der in der Flüssigkeit gelösten Teilchen bestimmt wirkt dem hydrostatischen Druck entgegen
Vorkommen	Blutplasma: durch Proteine (Albumin, Globuline)
Aufgaben	Aufrechterhaltung des Plasmavolumens
Pathogenese	Absinken des kolloidosmotischen Drucks: durch zu wenig Albumin im Blut tritt vermehrt Flüssigkeit ins Gewebe aus, das nicht wieder aufgenommen werden kann (Ödeme) Erhöhung des kolloidosmotischen Drucks: durch Gabe von onkotisch (Volumenzunahme bewirkende) wirkenden Infusionen (z.B. HAES) kommt es zur Erhöhung des kolloidosmotischen Drucks, Wasser wird aus dem Gewebe ins Blut gezogen, der Kreislauf stabilisiert
Erkrankungen	Ödeme
Bilder	http://physiologie.cc/capillary_Starling.jpg http://images.google.de/imgres?imgurl=https%3A%2F%2Fi.ytimg.com%2Fvi%2FWZnQqpsvZ64%2Fmaxresdefault.jpg&imgrefurl=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DWZnQqpsvZ64&h=720&w=1280&tbnid=Sw9RP2Fqyaez_M%3A&vet=1&docid=wHOB_wace449nM&ei=w_VMWNOkKduogAaxspS4Dw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=331&page=0&start=0&ndsp=27&ved=0ahUKEwiTksSIxevQAhVbFMAKHTEZBfcQMwgdKAEwAQ&bih=779&biw=1670