Anatomie
Nasennebenhöhle

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Nasennebenhöhle (Sinus paranasales)

Luftgefüllte (pneumatisierte) Hohlräume (Gesamtvolumen bis 600 ml) des Gesichts, die alle in die Nasenhöhle münden. Stehen in enger Nachbarschaft zu den Wänden der Schädelhöhle und damit auch zu den Hirnhäuten, grenzen an die Orbita und an den Nervus opticus. Das Nebenhöhlensystem ist mit 12- 14 Jahren voll ausgeprägt. Innerviert wird es durch den Nervus trigeminus (V. Hirnnerv), gehören zum Atmungsapparat.

Nasennebenhöhle

 

1 = Kieferhöhle ( Sinus maxillare)
2 = Siebbeinhöhlen (Callulae ethmoidalis)
3 = Keilbeinhöhle (Sinus sphenoidale)
4 = Stirnhöhle (Sinus frontale)

 

 

Gliederung Ausgekleidet mit Schleimhaut und gefüllt mit Luft.

Anlage der Höhlen
Aufgaben
Tränennasengang
Bilder

 

Merke
Rauch löst die Funktion des Flimmerepithels aus.
Rauchen bewirkt eine Umwandlung des Flimmerepithels zum Plattenepithel.