Physiologie
Osmolarität

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Osmolarität

Osmotische Konzentration; osmotisch (Diffusion durch eine Membran) aktive Bestandteile einer Lösung pro Volumeneinheit (z.B. Liter)

Allgemein
  • wird mit osmol/l  oder osm/l  bezeichnet
  • die Größe und die Art der Teilchen spielt keine Rolle, nur die Anzahl ist wichtig
  • es handelt sich um gelöste Atome, Ionen oder Moleküle
  • die Werte werden mittels Osmometer im Labor bestimmt
  • Osmolalität: osmotisch aktive Bestandteile einer Lösung pro Masse (osmol/kg)
Normalwert im Blut
  • 290 bis 300 mosmol/l
Einteilung
  • hypersomolar:  hat eine höhere Osmolarität als die Vergleichsflüssigkeit: es sind mehr gelöste Teilchen pro Volumeneinheit in einer der Lösungen vorhanden
  • isomolar: hat die gleiche Osmolarität als die Vergleichsflüssigkeit: es liegt die gleiche Teilchenanzahl pro Volumeneinheit in beiden Lösungen vor
  • hypoosmolar: hat eine geringere Osmolarität als die Vergleichsflüssigkeit: es sind weniger gelöste Teilchen pro Volumeneinheit in einer der beiden Lösungen vorhanden
  • bei Körperflüssigkeiten (z.B. Blutplasma), werden auch die Begriffe hypoton (verminderter Druck), isoton (gleicher Druck) und hyperton (erhöhter Druck) verwendet
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