Kalium (K+)

tierisch: Fisch, 98 % innerhalb der Zelle (v.a. Erythrozyten )
pflanzlich: Bananen, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Trockenobst, Aprikose, Gemüse (Spinat, Brokkoli), Nüsse, Bohnen

Elektrolyt, das v.a. im Inneren der Körperzellen vorkommt und eine zentrale Rolle bei der Weiterleitung von Reizen spielt.

Allgemein	je mehr Natrium der Körper aufnimmt, desto mehr Kalium scheidet er aus 98% des Kaliums befindet sich in den Zellen, 2% ausserhalb Frauen haben 100 g, Männer 150 g schafft Voraussetzungen, dass Informationen von einer Zelle zur nächsten übertragen werden Kalium geht beim Kochen verloren koffeinhaltige Getränke sind Kaliumräuber Muskeln sind das Gewebe mit dem meisten Kaliumanteil
Vorkommen	tierisch: Fisch, 98 % innerhalb der Zelle (v.a. Erythrozyten) pflanzlich: Bananen, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Trockenobst, Aprikose, Gemüse (Spinat, Brokkoli), Nüsse, Bohnen
Gegenspieler	Natrium
Stoffwechsel	Aufnahme: in den oberen Dünndarmabschnitten Ausscheidung: über Nieren (90%; Regulation durch Aldosteron), Stuhl, Schweiß
Aufgaben	Impulsübertragung: an Muskeln und Nerven (Ruhepotential, Weiterleitung von Nervenimpulsen) Aufrechterhaltung:osmotischer Druck (Zellwassergehalt) in der Zelle Regulation:Wasserhaushalt, Blutdruck Transportprozesse: aktive (Na-K-Pumpe) Insulin: Aufnahme in die Zelle Stoffwechsel: Aufbau von Eiweiß, Abbau von Kohlenhydraten Beeinflussung:Herzrhythmus (mit Natrium und Calcium zusammen) Blutdruck: Regulierung
Regulierung	Aldosteron Insulin Katecholamine Magnesium pH-Wert des Blutes
Bedarf	2000 mg therapeutische Dosierung: 1000- 8000 mg
Erhöhter Bedarf	chronische Erkrankungen (v.a. an den Nieren) bei Fastenkuren erhöhter Natriumzufuhr