Säure-Basen-Haushalt

neutral: Konzentration wie Wasser , pH-Wert 7
sauer: kleiner als 7, basisch: größer als 7
einige Werte: Magensaft 1,8, Blut 7,35-7,45, Dünndarmflüssigkeit 8, Salzsäure 1, Speichel 6,9

Hält den pH-Wert des Blutes (7,35 – 7,45) konstant, wird über den Stoffwechsel oder über die Atmung reguliert.

Allgemein	bei größeren Abweichungen des Blut-pH-Werts kommt es zur Elektrolytverschiebung, Durchlässigkeit von Membranen und Stoffwechselstörungen Azidose (Übersäuerung): Zunahme der Säuren bzw. Abnahme des Bikarbonats; pH-Wert unter 7,36 Alkalose (Untersäuerung): Zunahme der Basen; pH-Wert über 7,44 respiratorische Störungen: zeigen Veränderungen am pCO₂ an metabolische Störungen: zeigen Veränderungen an der Bicarbonat-/ Pufferbasenkonzentration an
Säure, Laugen	Säuren: durch Lösung im Wasser werden H-Ionen frei (Vertreter: Salzsäure), geben H-Ionen ab Basen: durch Lösung im Wasser werden OH-Ionen frei (Vertreter: Natronlauge), nehmen H-Ionen auf Ionen (elektrisch geladene Teilchen): Kation ist positiv geladen, Anion negativ Puffer:Blut, Atmung, Nieren
pH-Wert	neutral: Konzentration wie Wasser, pH-Wert 7 sauer: kleiner als 7, basisch: größer als 7 einige Werte:Magensaft 1,8, Blut 7,35-7,45, Dünndarmflüssigkeit 8, Salzsäure 1, Speichel 6,9
Steuermechanismen	Körpertemperatur Blutzucker Kolloidosmotischer Druck der Körperflüssigkeiten O₂-/CO₂- Partialdruck Blut-pH-Wert
Regulation	Niere(metabolisch): Ab-/Aufnahme von Säuren und Basen Lunge (respiratorisch): Abatmung/Zurückhalten von CO₂ Pufferung:extrazellulär druch das CO₂- Bikarbonat-System, intrazellulär durch Hämoglobin, Zellproteine, Phosphat

Überblick