Physiologie
Wärmehaushalt

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Wärmehaushalt

Der menschliche Körper benötigt eine relativ konstante Körpertemperatur um alle Körperfunktionen vollständig aufrecht erhalten zu können.
Frauen frieren schneller als Männer (um 5 0C früher): da sie einerseits meist kleiner als Männer sind und ein kleiner Körper mehr Wärme abgibt als ein Großer (besitzt eine größere Körperoberfläche) und anderseits weniger Muskeln (bilden Wärme aus Energieleistung = innere Heizung) haben als Männer.

Allgemein
Wärmebildung
Wärmeabgabe über die Haut
  • Evaporation: durch  Verdunsten
  • Wärmeabstrahlung: von der Hautoberfläche in die  Umgebung
  • Konvektion: die Wärme wird von der Hautoberfläche davongeblasen
  • Konduktion: Wärmeaustausch zwischen verschiedenen warmen Körperschichten
Wärmeabgabe Durch

Anpassung
Wärmetransport
  • intern: die im Körper gebildete Wärme wird in die Peripherie transportiert (=> vermehrte Hautdurchblutung)
  • extern: Abgabe von Wärme über die Hautporen (=> Kleidung behindert sie, Wind erhöht sie), über dem Kontakt zu Festkörpern/Flüssigkeiten (=> im Wasser ist die Wärmeleitfähigkeit 25x höher als in der Luft), über Strahlung (Infrarot), über Verdunstung (Schweiss/ Atmung, pro Stunde kann 500ml/m2 an Schweiss verloren werden)
Regulation
Temperatur-erhöhung
Erkrankungen

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